Rüben BASF Agricultural Solutions

Klettenlabkraut und Hundspetersilie lauern überall

In den letzten Jahren haben Beratung und Praxis verlässliche Maßnahmen zur Bekämpfung der gefürchteten Unkräuter Klettenlabkraut und Hundspetersilie entwickelt.

Beide Arten können nur durch die kombinierte Blatt- und Bodenwirkung von Herbiziden unter Kontrolle gebracht werden. Das BASF-Produkt Spectrum® bekämpft beide Unkräuter sicher und nachhaltig.

Klettenlabkraut (Galium aparine) ist in allen Getreidearten, in Winter- und Sommerraps, Kartoffeln und Körnerleguminosen ein gefürchtetes Unkraut. Es keimt ganzjährig und liebt besonders nährstoffreiche und feuchte Standorte, vor allem bei kühlen und gemäßigt warmen Temperaturen gedeiht es prächtig. Klettenlabkraut läuft auch in geschlossenen Kulturpflanzenbeständen auf. Es nutzt oft Bestandeslücken, um zunächst unbemerkt hochzuwachsen und zur Samenbildung zu kommen. Die Pflanzenoberfläche ist mit rückwärts gerichteten „klebrigen“ Stachelborsten besetzt, die zu den gefürchteten „Wicklern“ und sonstigen Behinderungen bei Erntemaschinen führen.

Im Gegensatz zum Klettenlabkraut kommt die Hundspetersilie (Aethusa cynapium) auch mit Trockenheit und Hitze sehr gut zurecht. Deshalb ist sie ein Unkraut, das zunehmend Verbreitung in Österreich findet. Das kommt auch daher, dass es in anderen Kulturen, wie z.B. im Getreide, nicht so konsequent bekämpft wird wie Klettenlabkraut und oft zur Samenreife gelangt.

Das oft sehr hohe Samenpotenzial von Hundspetersilie macht ein konsequentes Vorgehen erforderlich.

Spectrum® als Mischungspartner weist gegen Hundspetersilie nicht nur eine Bodenaktivität auf, sondern zeichnet sich auch durch eine sehr schnelle Stopp-Wirkung über die Blätter aus. Bei Anwendung von Spectrum® in der 2. NAK ist eine Aufwandmenge von 0,3 l/ha und in der 3. NAK-Spritzung eine Aufwandmenge con 0,6 l/ha zu wählen. Öle und Formulierungshilfsstoffe dürfen nicht gemeinsam mit Spectrum® ausgebracht werden.

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