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Weichhautmilben [Tarsonemidae]

Aussehen / Schadbild

Sehr kleine (0,2 mm) Milben, die je nach Art eine weißlich durchscheinend oder auch eine bräunliche Körperoberfläche haben. Sie saugen an den Zellschichten der verschiedenen Pflanzen, besonders gerne an jungen wachsenden Trieben.

Schadbild u.a.: Blattkräuselungen, Verkümmern, Verkorkungen, Triebstauchungen, Kleinblättrigkeit, Verkrüppelung und Vertrocknung der Blüten.

Auftreten

Die Milben sind sehr klein und leben sehr versteckt. Hohe Luftfeuchte begünstigt die Vermehrung und somit die Ausbreitung der Milben. Das Schadbild tritt oftmals Nestweise auf.

Bedeutung

Zu den Weichhautmilben gehören einige schädliche Arten der Gattungen Tarsonemus und Hemitarsonemus, die im Gartenbau erhebliche Schäden anrichten können.

Vorbeugung / Bekämpfung

Eine ausgewogene Temperaturführung und Absenkung der Luftfeuchtigkeit. Bei Befallsbeginn ist eine Behandlung mit einem Pflanzenschutzmitteln ratsam.

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