Zampro®

Zampro® ist ein hocheffektives, flüssiges Peronospora-Fungizid

Zampro®

Zampro® ist ein hocheffektives, flüssiges Peronospora-Fungizid


Vorteile

  • Flüssige Formulierung mit niedriger Aufwandmenge
  • Exzellenter Schutz der Trauben und Blätter, auch bei hohem Befallsdruck
  • Ideale Wirkstoffkombination - sicherer, mitwachsender Schutz von innen und außen
  • Schnelle und sehr gute Regenfestigkeit, zuverlässige Wirkung bei jedem Wetter

Details

Allgemeine Informationen

Name Zampro®
Formulierung Suspensionskonzentrat (SC)
Inhaltsstoffe 225 g/l Dimethomorph, 300 g/l Ametoctradin (Initium®)

Wirkungsweise

Zampro® ist ein Kombinationsfungizid, bestehend aus dem Kontaktwirkstoff Ametoctradin (Initium) und dem bewährten tiefenwirksamen und teilsystemisch wirksamen Dimethomorph. Zampro® bietet somit einen doppelten Schutz, da es den Falschen Mehltau (Plasmopara viticola) an der Pflanzenoberfläche und im Gewebe abwehrt. Der Wirkstoff Ametoctradin (Initium) (FRAC Code 45) ist ein neuartiger Wirkstoff aus der Gruppe der Pyrimidylamine mit langanhaltender vorbeugender Wirkung. Er hemmt die Mitochondrien-Atmung im Komplex III und damit die Energiegewinnung von Falschen Mehltaupilzen (Oomyceten). Ametoctradin wirkt gegen die Infektionsstadien der Peronospora und hemmt im Einzelnen die Differenzierung der Zoosporen im Zoosporangium, die Ausschüttung der Zoosporen aus dem Zoosporangium und deren Beweglichkeit, sowie die Keimung der enzystierten Zoosporen. Ametoctradin bindet sehr gut an die Wachsschicht auf der Pflanzenoberfläche und bildet dort stabile Wirkstoffdepots, die bei Feuchtigkeit wiederholt angelöst und wiederverteilt werden. Dimethomorph ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Carbonsäureamide (FRAC Code 40). Er ist wirksam gegen alle Entwicklungsstadien der Pilze, in denen aktives Zellwachstum stattfindet und besitzt eine lang andauernde Wirkung. Er greift sowohl in die Zellwandsynthese als auch in die Lipid- und Membransynthese ein. Der Wirkstoff dringt ins Pflanzengewebe ein und breitet sich translaminar aus. Dimethomorph ist sowohl auf der Pflanzenoberfläche als auch in der Pflanze aktiv und tötet Falschen Mehltau in den frühen Infektionsphasen ab. Ein besonders nachhaltiger Effekt wird durch die antisporulierende Wirkung erzielt, die den Vermehrungszyklus der Peronospora unterbricht und eine weitere Ausbreitung von Sporen in der Anlage unterdrückt. Mit seiner pflanzendurchdringenden Wirkung (teilsystemisch) ermöglicht Dimethomorph einen sicheren und umfassenden Schutz auch bei ungünstigen Witterungsbedingungen. Bei vielen Fungiziden besteht generell das Risiko des Auftretens von wirkstoffresistenten Pilzstämmen. Deshalb kann unter besonders ungünstigen Bedingungen eine Veränderung in der Wirksamkeit des Mittels nicht ausgeschlossen werden. Die von der BASF empfohlenen Aufwandmengen, Spritzintervalle und maximale Anzahl der Anwendungen sind unbedingt einzuhalten.

Verträglichkeit

Zampro® ist in Reben und Hopfen sehr gut verträglich.

Mischbarkeit

Zampro® ist mischbar mit den im Weinbau zugelassenen Pflanzenschutzmitteln sowie mit Delan® WG und Bellis® und mit Blattdüngern. In Tankmischungen sind die von der Zulassungsbehörde festgesetzten und genehmigten Anwendungsgebiete und Anwendungsbestimmungen für den Mischpartner einzuhalten. ® = Registrierte Marke der BASF
Falscher Mehltau (Hopfen)
Empfohlene Dosierung Anwendungstermin Anzahl der Anwendungen
max. 2,7 l/ha, Wasseraufwandmenge: 2.000-3.000 l/ha Spritzen oder sprühen bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis, Stadium 55(Infloreszenzknospen vergrößert) bis Stadium 81 (Beginn der Reife: 10% der „Dolden“ geschlossen) 2
Falscher Mehltau (Zwiebel)
Empfohlene Dosierung Anwendungstermin Anzahl der Anwendungen
0,8 l/ha - 2
Falscher Mehltau (Weinrebe)
Empfohlene Dosierung Anwendungstermin Anzahl der Anwendungen
max. 1,6 l/ha, Wasseraufwandmenge: 1.000 l/ha (Berechnungsbasis); In Abhängigkeit von der Bestandsdichte und dem Entwicklungsstadium der Kulturpflanze werden folgende Aufwandmengen festgelegt: 0,3 - 0,8 l/ha: bis Stadium 61 (Austrieb bis Beginn der Blüte); 0,5 - 1,2 l/ha: bis Stadium 71 (bis Fruchtansatz); 0,8 - 1,6 l/ha: ab Stadium 71 (ab Fruchtansatz) Die Anwendung (spritzen oder sprühen) in Ertrags- und Junganlagen erfolgt vorbeugend, bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis; Stadium 53 [Gescheine (Infloreszenzen) deutlich sichtbar] bis Stadium 83 [Fortschreiten der Beeren-Aufhellung (bzw. Beerenverfärbung)] 2
Falscher Mehltau (Zwiebel)
Empfohlene Dosierung Anwendungstermin Anzahl der Anwendungen
0,8 l/ha - 2
Falscher Mehltau (Zwiebel)
Empfohlene Dosierung Anwendungstermin Anzahl der Anwendungen
0,8 l/ha - 2

Allgemeine Informationen

Name Zampro®
Formulierung Suspensionskonzentrat (SC)
Inhaltsstoffe 225 g/l Dimethomorph, 300 g/l Ametoctradin (Initium®)

Wirkungsweise

Zampro® ist ein Kombinationsfungizid, bestehend aus dem Kontaktwirkstoff Ametoctradin (Initium) und dem bewährten tiefenwirksamen und teilsystemisch wirksamen Dimethomorph. Zampro® bietet somit einen doppelten Schutz, da es den Falschen Mehltau (Plasmopara viticola) an der Pflanzenoberfläche und im Gewebe abwehrt. Der Wirkstoff Ametoctradin (Initium) (FRAC Code 45) ist ein neuartiger Wirkstoff aus der Gruppe der Pyrimidylamine mit langanhaltender vorbeugender Wirkung. Er hemmt die Mitochondrien-Atmung im Komplex III und damit die Energiegewinnung von Falschen Mehltaupilzen (Oomyceten). Ametoctradin wirkt gegen die Infektionsstadien der Peronospora und hemmt im Einzelnen die Differenzierung der Zoosporen im Zoosporangium, die Ausschüttung der Zoosporen aus dem Zoosporangium und deren Beweglichkeit, sowie die Keimung der enzystierten Zoosporen. Ametoctradin bindet sehr gut an die Wachsschicht auf der Pflanzenoberfläche und bildet dort stabile Wirkstoffdepots, die bei Feuchtigkeit wiederholt angelöst und wiederverteilt werden. Dimethomorph ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Carbonsäureamide (FRAC Code 40). Er ist wirksam gegen alle Entwicklungsstadien der Pilze, in denen aktives Zellwachstum stattfindet und besitzt eine lang andauernde Wirkung. Er greift sowohl in die Zellwandsynthese als auch in die Lipid- und Membransynthese ein. Der Wirkstoff dringt ins Pflanzengewebe ein und breitet sich translaminar aus. Dimethomorph ist sowohl auf der Pflanzenoberfläche als auch in der Pflanze aktiv und tötet Falschen Mehltau in den frühen Infektionsphasen ab. Ein besonders nachhaltiger Effekt wird durch die antisporulierende Wirkung erzielt, die den Vermehrungszyklus der Peronospora unterbricht und eine weitere Ausbreitung von Sporen in der Anlage unterdrückt. Mit seiner pflanzendurchdringenden Wirkung (teilsystemisch) ermöglicht Dimethomorph einen sicheren und umfassenden Schutz auch bei ungünstigen Witterungsbedingungen. Bei vielen Fungiziden besteht generell das Risiko des Auftretens von wirkstoffresistenten Pilzstämmen. Deshalb kann unter besonders ungünstigen Bedingungen eine Veränderung in der Wirksamkeit des Mittels nicht ausgeschlossen werden. Die von der BASF empfohlenen Aufwandmengen, Spritzintervalle und maximale Anzahl der Anwendungen sind unbedingt einzuhalten.

Verträglichkeit

Zampro® ist in Reben und Hopfen sehr gut verträglich.

Mischbarkeit

Zampro® ist mischbar mit den im Weinbau zugelassenen Pflanzenschutzmitteln sowie mit Delan® WG und Bellis® und mit Blattdüngern. In Tankmischungen sind die von der Zulassungsbehörde festgesetzten und genehmigten Anwendungsgebiete und Anwendungsbestimmungen für den Mischpartner einzuhalten. ® = Registrierte Marke der BASF
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Hopfen - Falscher Mehltau (Hopfen)
Empfohlene Dosierung
max. 2,7 l/ha, Wasseraufwandmenge: 2.000-3.000 l/ha
Anwendungstermin
Spritzen oder sprühen bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis, Stadium 55(Infloreszenzknospen vergrößert) bis Stadium 81 (Beginn der Reife: 10% der „Dolden“ geschlossen)
Anzahl der Anwendungen
2
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Knoblauch - Falscher Mehltau (Zwiebel)
Empfohlene Dosierung
0,8 l/ha
Anwendungstermin
-
Anzahl der Anwendungen
2
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Rebe - Falscher Mehltau (Weinrebe)
Empfohlene Dosierung
max. 1,6 l/ha, Wasseraufwandmenge: 1.000 l/ha (Berechnungsbasis); In Abhängigkeit von der Bestandsdichte und dem Entwicklungsstadium der Kulturpflanze werden folgende Aufwandmengen festgelegt: 0,3 - 0,8 l/ha: bis Stadium 61 (Austrieb bis Beginn der Blüte); 0,5 - 1,2 l/ha: bis Stadium 71 (bis Fruchtansatz); 0,8 - 1,6 l/ha: ab Stadium 71 (ab Fruchtansatz)
Anwendungstermin
Die Anwendung (spritzen oder sprühen) in Ertrags- und Junganlagen erfolgt vorbeugend, bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis; Stadium 53 [Gescheine (Infloreszenzen) deutlich sichtbar] bis Stadium 83 [Fortschreiten der Beeren-Aufhellung (bzw. Beerenverfärbung)]
Anzahl der Anwendungen
2
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Schalotte - Falscher Mehltau (Zwiebel)
Empfohlene Dosierung
0,8 l/ha
Anwendungstermin
-
Anzahl der Anwendungen
2
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Zwiebel - Falscher Mehltau (Zwiebel)
Empfohlene Dosierung
0,8 l/ha
Anwendungstermin
-
Anzahl der Anwendungen
2
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