Obst

die Süße der Natur

„An apple a day keeps the doctor away“ – das alte britische Sprichwort stellt die gesundheitsfördernde Wirkung des Apfels plakativ heraus. Denn vitamin- und mineralstoffreiches Obst tut dem menschlichen Körper gut.

Obst gilt zudem als gesunder Schlankmacher: Gerade für Menschen mit Übergewicht sollten Lebensmittel mit niedrigerer Energiedichte, zu welchen die meisten Obstsorten zählen, Basis der täglichen Ernährung sein. Dadurch wird man nämlich schon bei vergleichsweise geringer Energiezufuhr satt. Übrigens: Menschen, die viel Obst essen, erkranken seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Schlaganfällen.

Der Erwerbsobstanbau hat ein hervorragendes Jahr hinter sich: in Kern-, Stein- und auch Beerenobst wurden 2018 Rekorderntemengen erreicht. Gegenüber des Vorjahresniveaus kam es 2018 zu einer Produktionssteigerung um +78%.

Wie wird Obst angebaut?

Wie wird Obst angebaut?

Der Erwerbsobstbau hat wenig gemein mit dem Anbau im privaten Garten. Der moderne Apfelbauer zieht nicht mit einer großen Leiter von Baum zu Baum. Abgesehen von einer kleinen Marktnische für hochstämmiges Streuobst dominieren im Baumobstbau Niederstamm-Anlagen: Die Wuchshöhe der Bäume in diesen Anlagen ist so begrenzt, dass alle Früchte ohne Leiter von Hand gepflückt werden können.

Beim Erdbeeranbau gewinnen sogenannte Wandertunnel an Bedeutung. Das sind mobile Gewächshäuser mit fünf bis zehn Metern Breite und etwa 2,50 Meter Höhe. Beim Anbau im Tunnel können die ersten Erdbeeren bis zu einen Monat früher als im Freiland geerntet werden. Beim Beerenobst gewinnt der erdelose Anbau an Bedeutung. Dabei werden die Pflanzen im Gewächshaus nicht in Erde, sondern in Nährlösungen oder Sand angebaut. Der Vorteil: Die Nährstoffzufuhr lässt sich genauer dosieren als beim Anbau in Erde. Auch der Krankheitsbefall ist bei erdelosem Anbau allgemein geringer.

Beitrag zur Nachhaltigkeit

Verbraucher, die saisonales Obst aus der Region kaufen, leisten einen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Da keine langen Transporte anfallen, ist die Energiebilanz besser. Regional erzeugtes Obst hat noch weitere Vorteile: Es hat den höchsten Gehalt an Vitaminen, da es im optimalen Reifezustand geerntet wurde und geschmacksintensiver ist. Saisonal und regional – eindeutig eine gute Wahl.

Herausforderungen beim Obstanbau

Eine große Herausforderung stellt auch die Bekämpfung der Schadinsekten dar. Hierbei ist wichtig, eine Balance zwischen der Schonung der Nützlinge und der effektiven Bekämpfung der relevanten Schädlinge herzustellen.

Für eine wirksame Bekämpfung von Schorf und Mehltau, den wichtigsten Krankheitserregern im Apfelanbau, sind regelmäßige, gezielte Spritzungen notwendig. Damit die Äpfel gesund ins Lager kommen, müssen zudem Lagerkrankheiten bereits vor der Ernte sicher bekämpft werden.

Beitrag von BASF

  • Qualitative Pflanzenschutzmittel für hochwertiges Obst
  • Wirksame Bekämpfung relevanter Krankheitsbilder in Kern- und Steinobst
  • Wachstumsregler für einen ertragreichen Obstanbau
  • Leistungsstarke Bekämpfung von Schorf, Mehltau, Apfelwickler und allen weiteren, typischen Obsterkrankungen
  • Optimierte Co-Kristall-Formulierung mit den Wirkstoffen Dithianon und Pyrimethanil

Sichern Sie sich auch 2019 die besten Erträge mit Produkten der BASF - unser vielvältiges Angebot im Obstbau liefert Lösungen für wirtschaftliche Produktion und gesunde Bestände. Nähere Inormationen zu Produkten und Anwendungsempfehlungen finden Sie im Anschluss.

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